Dienstag, 24. März 2009

"Der „Spiegel“ und seine Waffen"

Ein Beitrag muß heute noch sein. Das libertäre Magazin Eigentümlich Frei hat sich der dieswöchigen Spiegel-Hetze gegen Waffenbesitzer angenommen. Unbedingt lesenswert!
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Ein Trauerspiel aus Hamburg

Immer wieder montags grüßt das Leitorgan der Republik. In dieser Woche titelt der „Spiegel“ vom „lebensgefährlichen Unsinn privater Schusswaffen“. Lebensgefährlicher Unsinn – voll von solchen emotionalen Kraftausdrücken ist auch der entsprechende zehnseitige Leitartikel. Dafür frei von Fakten.

Nicht weniger als 15 Redakteure haben an diesem Aufsatz geschrieben, eine ganze „Spiegel“-Mannschaft inklusive Auswechselspieler, als ob einer alleine soviel Kampagne nicht verantworten wollte. Mit dabei einmal mehr der Redakteur Michael Sontheimer, der zuletzt ernsthaft „schwarz-braune Allianzen“ zwischen traditionsbewussten Katholiken und Nazis ins Heft zeichnete. Sein Beweis: Ein unbekannter Sänger und dessen höchst faschismusverdächtige Textzeile: „Zeit, Mode, Mehrheit, Meinung, Masse, lauter Varianten und Ausdrucksformen des Nichts!“

Nun also zehn – man kann es nicht anders lesen: gehässige – Seiten über böse Schützenbrüder, gemeingefährliche Weidmänner und finstere Sportschützen. Der „Spiegel“, unter Stefan Aust von 1994 bis 2008 mit neoliberalen und oft realitätsnahen Anwandlungen, macht unter Mathias Müller von Blumencron (ef berichtete mehrfach) wieder offen linke Politik. Die Wortwahl von Sontheimer und den 14 Cos spricht für sich: „Schießprügel“, „Mordwerkzeug“ und „Wumme“ seien Waffen, als „grauenhafte“, „waffenstarrende“, „schneidige Worte“, „scharfer Wind“ und „Gift und Galle“ werden Gegenargumente bezeichnet, Jäger werden zur „Privatarmee“ und Waffenbesitzer zu „Fetischisten“ und „Waffenfreaks“.

[...]" weiterlesen
Nachtrag (25.03.): Die Lektüre der Zeitschrift Eigentümlich Frei kann ich auch sonst nur empfehlen, wenn man nicht an der gleichgeschalteten deutschen Mainstreampresse irre werden will.


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Hütet Euch vor den Renegaten!

2 Kommentare:

Hunsrückwilderer hat gesagt…

Der Spiegel-Artikel ist eine Frechheit und der Artikel auf ef-online tatsächlich lesenswert.

Warum habe ich nur geahnt, dass Du es genau so siehst ;).

Liebe Grüße!

E.K. hat gesagt…

Moin,

tja, warum hast Du das nur geahnt ...? ;-) Irgendwann treffen sich wahrscheinlich Menschen, die ähnlich denken, am gleichen Ort. :-)

Liebe Grüße zurück!

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