Samstag, 28. März 2009

Der DSB läßt die Großkaliberschützen im Stich

Für alle, die den Text noch nicht kennen, sei an dieser Stelle auf den offenen Brief des DWJ-Herausgebers an Dirk Eisenberg (Präsident des Thüringer Schützenbundes und Bundesjugendleiter des DSB) hingewiesen, der sich von Panorama als nützlicher Idiot gegen das GK-Schießen hat einspannen lassen:
"In der Fernsehsendung Panorama am 26. März befürwortete der Bundjugendleiter des DSB ein gesetzliches Verbot des Schießsports mit großkalibrigen Waffen, die "wie Kriegswaffen" aussähen. Auch das sportliche Schießen mit Waffen für Polizei und Militär lehnte er ab. Andere DSB-Funktionäre bezeichnen Großkaliberschießen als "Wildwest" oder bekunden öffentlich, dass man das nicht brauche. Öffentlich weist man darauf hin, dass man kein Mitglied im Forum WaffenRecht sei. In der Spitze des DSB scheint man die Solidarität der Schützen verlassen zu haben, den Großkaliberschießsport unter der unsäglichen Pressekampagne der Massenmedien zur Disposition zu stellen. Ob man wohl weiß, was man den zehntausenden aktivern Großkaliberschützen im eingenen Verband damit antut? DWJ-Chefredakteur und -Herausgeber Walter Schulz hat heute an den Bundesjugendleiter im DSB einen Brief geschrieben, den wir hier vorab veröffentlichen.

[...]" weiterlesen
Soviel Agilität hätte ich dem DWJ gar nicht zugetraut - Respekt. Ich selbst habe Eisenberg gestern schon einen Brief geschrieben, in dem ich ebenfalls seine Aussagen kritisiert und ihm den Rücktritt von allen Ämtern auf Landes- und Bundesebene nahegelegt habe. Wer solche Freunde hat, der braucht keine Feinde mehr! Es ist an der Zeit, daß sich Leute wie Josef Ambacher und Eisenberg ins Privatleben zurückziehen und aufhören, durch ihre öffentlichen Auftritte Schaden anzurichten.


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