... habe ich heute
mein HW80k. Natürlich nicht auf fixe Distanzen (das hatte ich schon vor Wochen getan), sondern
Field-Target-mäßig von 9 bis 25 Meter - also auf die Entfernungen, die mit WBK-freien 7,5 Joule-Luftgewehren wettkampfmäßig bestritten werden. Nach mehreren Anläufen konnte diese Aufgabe heute endlich erledigt werden. :-)
Dabei ist mir aufgefallen, daß die Höhenverstellung
des Zielfernrohrs bei 20 m endet. D.h. auf 20 m kann ich noch die Mitte des Fadenkreuzes auf das Scheibenzentrum richten, aber bei weiteren Schüssen muß ich mit den Punkten des
Mil-Dot-Absehens arbeiten und entsprechend drüberhalten. (Damit wird Benchrest auf 25 m problematisch. :-( ) Zwischen 9 und 20 m war hingegen meist nur das Anpassen der Parallaxe erforderlich, ohne daß ich - wie theoretisch notwendig - hätte spürbar drunterhalten müssen. Auch etwas schönes.
Ich habe versucht, das ganze mit dem Ballistikprogramm
ChairGun Pro noch einmal theoretisch nachzuvollziehen. Siehe dazu die obige Grafik. Darin kann man deutlich die relativ gestauchte Flugbahn der mittelschweren 5,5 mm-Diabolos erkennen (verwendet werden
H&N FTT).
Heute ist außerdem das
"Eichhörnchen" von Gamo bei mir eingetroffen und wurde während des Einschießens gleich mit genutzt. Auf jeden Meter kamen ein bis drei Schuß auf die Einschießscheibe und danach, wenn alles gepaßt hat, einer auf das Klappziel. (Ja, ich weiß, bei den Gamo-Teilen ist die Trefferzone gem. Reglement zu groß. Aber für den Anfang war es doch nicht schlecht. ;-))
Vielleicht schaffe ich es ja morgen endlich einmal nach
Leipzig, um erstmals "richtig" Field Target schießen zu können. Und heute Abend schmökere ich (wieder einmal) in zwei Büchern, die ich während der letzten Monate immer wieder gern zur Hand genommen habe:
"Total Airguns" und
"The Art of the Rifle".
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