In der vergangenen Woche konnte ich sie endlich in Empfang nehmen: Mein von 5,5 mm auf 5,0 mm umgebautes Weihrauch HW 80 k ist fertig. Warum gerade dieses seltene Kaliber? Darüber hatte ich
hier schon berichtet; zudem möchte ich langfristig auch noch eines der neuen
HW 97 KT im Kaliber 4,5 mm erwerben. Damit hätte ich drei Weihrauch-Luftgewehre in drei verschiedenen Kalibern. Genug also, um ein wenig zu testen und mit der Ballistik zu spielen. Außerdem ist wohl nichts langweiliger, als mehrere gleichartige, nahezu identische Waffen zu besitzen. ;-) Daher also ein HW 95 Luxus in 5,5 mm (oben) und besagtes HW 80 k (unten).
Desweiteren wurden zwei Riemenbügel von
Uncle Mike's montiert, so daß ich mit dem LG jetzt auch 1 Zoll breite Gewehrriemen verwenden kann. Besonders die Anbringung am Vorderschaft gestaltete sich schwierig, konnte aber dank den im Netz veröffentlichten Bildern eines polnischen Kollegen gelöst werden. Leider finde ich den Link nicht mehr, aber trotzdem gilt mein Dank dem Unbekannten. :-)
Testen konnte ich das Schmuckstück bereits auf 25 m. Dabei ist mir aufgefallen, daß die
H&N Field Target Trophy sehr leicht geladen werden können - für meinen Geschmack sogar zu leicht, denn die Präzision war nicht so gut, wie erwartet. Aber vielleicht helfen hier ja die Wunderdiabolos von
JSB, von denen gestern zwei Dosen bei mir eingetroffen sind (je einmal 5,0 und 5,5 mm). (Bestellt wurden sie bei
Target Master in den Niederlanden.)
Meine Form war während des Einschießens auch nicht die beste, was bei diesem Wetter allerdings nicht überrascht. Auf dem Schießstand wurde mir von einem Kollegen außerdem dazu geraten, verkupferte Spitzdiabolos zu verwenden. Demgegenüber bin ich aufgrund meines theoretischen Wissens und meiner Erfahrungen zwar skeptisch, aber versuchen kann man es ja einmal.
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