Am Montag hat Familie Krenkel ihren Urlaub angetreten, der sie wieder ins polnische Ostseebad
Kolberg geführt hat. Natürlich habe ich es mir nicht nehmen lassen, den
städtischen Schießstand, den ich schon vor einem Jahr vorgestellt hatte, erneut zu besuchen – diesmal mit eigener Luftpistole. Der Empfang durch die Mitglieder des
Schützenklubs Kolobrzeg war sehr freundlich, schließlich macht man auch Werbung, indem man sich als „Schießstand für jedermann“ präsentiert und gezielt auch Touristen anspricht. Von Trainer Henryk Stranc habe ich vorgestern das erste qualifizierte Schießtraining meines Lebens erhalten – nochmals danke. :-)
Das mußte natürlich auf die Resultate durchschlagen: Am Dienstag (327 Ringe) und Mittwoch (333 Ringe) habe ich meine bisher besten LP-Serien geschossen. :-) Zuvor hatte ich zuhause zweimal 322 erreicht und war in den letzten Wochen bei etwa 315 „herumgekurvt“. Die jüngsten Ergebnisse erfreuen mich natürlich, doch überraschen sie nur bedingt. Mehrfach habe ich bereits die Erfahrung gemacht, daß die sachliche Atmosphäre eines „richtigen“ Schießstandes inklusive der Anwesenheit anderer Schützen positiv auf mich wirkt. Vermutlich war es dieser Faktor sowie die allgemein entspannte Urlaubsatmosphäre, die zu meiner Leistungssteigerung beigetragen haben.
Mit dem
neuen Rink-Griff habe ich mich mittlerweile auch angefreundet. Mal sehen, wie sich das in den nächsten Tagen noch entwickelt, in meinem „Privattrainingslager“. ;-) Ein Diagramm mit meinen Schießergebnissen vom
21. Juli bis gestern habe ich unten beigefügt.
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