Mittwoch, 10. Juni 2009

Endlich einmal gute Presse ...

... für uns Sportschützen. Und dann ausgerechnet in der Mitteldeutschen Zeitung, die seit März in Punkto Waffenrecht nicht gerade durch Objektivität aufgefallen ist. Im Dessau-Roßlauer Regionalteil wird berichtet:
"[...]

TECHNISCHES HILFSWERK Studienrat Arne Seelig leitet ehrenamtlich die Fachgruppe Sprengen in der Dessauer Ortsgruppe und leistet 150 Stunden Einsatz im Jahr.

[...]

Zum Dessauer THW, dem er seit 2002 angehört, ist Arne Seelig über Umwege gelangt. Als Sportschütze beim Schießklub Roßlau/Elbe, dem er seit 1991 angehört und dessen Vereinsvorsitzender er ist, wollte er seine Munition irgendwann selbst herstellen. Er absolvierte die dafür notwendigen Pulverlehrgänge und wurde bald selbst zum Ausbilder in diesem Metier. Vom Schießpulver bis zum Sprengstoff und dem THW war es dann nicht mehr weit. Heute verbringt er nach eigener Aussage rund 150 Stunden im Jahr bei den blau gekleideten Helfern. Die Kameraden sind fast wie eine zweite Familie für ihn.

Dabei schätzt er den freundschaftlichen Umgang, das Engagement und die Loyalität der über 60 aktiven ehrenamtlichen Dessauer Helfer. "In dieser eingeschworenen Gemeinschaft kann sich jeder auf jeden verlassen. Kameradschaft, technisches Interesse und eine gehörige Portion Idealismus sind wohl das, was uns alle hier verbindet", schwärmt der Mathelehrer mit dem explosiven Hobby. "Anderen helfen zu können, ist einfach ein tolles Gefühl."" vollständig lesen
Wenn die Journaille will, geht es also auch objektiv und ohne Untergriffigkeiten. Und es wird gezeigt, daß wir Legalwaffenbesitzer eigentlich ganz normale Mitglieder der Gesellschaft sind. Ohne uns könnte es in einigen ehrenamtlichen Bereichen ganz schön eng werden ... wobei die Hoplophoben das mit dem Sprengen vermutlich eher als Argument gegen uns richten werden.


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